Sparkasse Saarbrücken Online Banking » Alle wichtigen Informationen
Um das Sparkasse Saarbrücken Online-Banking zu nutzen, orientieren Sie sich an den Vertrags-Bedingungen, die das Geldinstitut festlegt. Daher benötigen Sie zwingend ein ausgeglichenes Konto bei der Sparkasse Saarbrücken sowie die personalisierten Sicherheits-Merkmale, die Sie als Kontoinhaber ausweisen. Des Weiteren erhalten die Personen, die über eine Kontovollmacht verfügen, die jeweiligen Sicherheits-Merkmale über die Authentifizierungs-Instrumente.
Wie kommt der Vertrag mit der Sparkasse Saarbrücken zustande?
Bereits bei der Konto-Eröffnung entsteht zwischen Ihnen und der Sparkasse Saarbrücken ein Vertrag, der die Bedingungen für das Online-Banking festlegt. Hierbei entsprechen die Richtlinien für den Leistungsumfang den jeweiligen Auftragsarten. Das bedeutet, dass sich eine Online-Überweisung an den Konditionen für den Überweisungs-Verkehr orientiert. Die von Ihnen erstellten Aufträge in Bezug auf das Sparkasse Saarbrücken Online-Banking erledigt das Geldinstitut innerhalb der gängigen Geschäftszeiten.
Ordern Sie eine finanzielle Transaktion außerhalb dieses Zeitraums, gilt der Auftrag erst ab dem folgenden Werktag. Des Weiteren beachten Sie bei dem Sparkasse Saarbrücken Online-Banking Ihre Autorisierung, ohne die Sie keinen Auftrag erstellen können. Um sich als Kontoinhaber zu identifizieren, benötigen Sie die personalisierten Sicherheits-Merkmale, die Ihnen die Sparkasse Saarbrücken über unterschiedliche Authentifizierungs-Instrumente zusendet.
Wie identifizieren Sie sich als Kontoinhaber?
Um das Sparkasse Saarbrücken Online-Banking zu nutzen, erhält Ihre Identifizierung einen hohen Stellenwert. Hierfür kommen vier Möglichkeiten infrage. Beispielsweise autorisieren Sie einen Auftrag mit:
- einer PIN
- der TAN
- oder der elektronischen Signatur
Bei der PIN handelt es sich um Ihre persönliche Identifikations-Nummer, die Sie bei jeder Anmeldung zu Ihrem Online-Konto eingeben. Daneben loggen Sie sich mit Ihrer Kontonummer oder der IBAN-Nummer ein. Ihre PIN speichern Sie nicht in dem Kundensystem ab, da die Gefahr eines Datenmissbrauchs droht. Zu Ihrer Sorgfaltspflicht gehört die sichere Aufbewahrung der in der Regel fünfstelligen Zahlen-Kombination.
Sie geben die PIN nicht an Drittpersonen weiter und übermitteln ihn ausschließlich auf dem von der Sparkasse Saarbrücken bereitgestellten Zugangskanal. Dieser zeigt sich in Form der Internetadresse für das Online-Banking. Bei einer Übersendung der personalisierten Sicherheits-Merkmale per E-Mail droht ebenfalls eine missbräuchliche Verwendung der Daten. In der Folge besteht die Möglichkeit einer zeitweiligen Kontosperrung. In dem Zeitraum verweigert die Sparkasse Saarbrücken Ihnen und den Bevollmächtigten den Zugriff auf das Konto.
Neben der PIN stellt die TAN ein relevantes personalisiertes Sicherheits-Merkmal dar. Hierbei handelt es sich um verschiedene Transaktions-Nummern, welche Sie ausschließlich einmal verwenden. Nach der Auftragserteilung mithilfe der Transaktions-Nummer verliert diese ihre Gültigkeit. Sie entscheiden eigenständig, auf welchem Weg die Sparkasse Saarbrücken Ihnen die personalisierten Sicherheits-Merkmale zukommen lässt.
Bei dem Sparkasse Saarbrücken Online-Banking existieren unterschiedliche Authentifizierungs-Instrumente. Beispielsweise erhalten Sie Ihre Transaktions-Nummern über eine TAN-Liste. Alternativ vereinbaren Sie mit dem Geldinstitut die Übersendung einer sms- oder push-TAN. In der Regel zahlen Sie für die chipTAN keine Gebühren, da Sie diese mithilfe eines TAN-Generators und Ihrer SparkassenCard eigenständig erstellen.
Bei den Authentifizierungs-Instrumenten greift die Sorgfaltspflicht, welche eine Geheimhaltung Ihrer persönlichen Daten beinhaltet, ebenfalls. Kommen Sie zu dem Schluss, dass eine Drittperson Kenntnis von Ihrem personalisierten Sicherheits-Merkmal erlangt, informieren Sie umgehend die Sparkasse Saarbrücken. In der Folge kommt es zu einer Kontosperre. Auf diese Weise schützen Sie sich vor einem finanziellen Verlust. Das Geldinstitut hebt die Sperre auf, sobald die Gründe für das Verfahren nicht länger vorliegen.
Wie erfolgt die Erteilung eines Auftrags?
Einen Auftrag – beispielsweise eine Überweisung oder eine Umbuchung – übermitteln Sie der Sparkasse Saarbrücken mittels Online-Banking. Dafür autorisieren Sie den Prozess mit dem personalisierten Sicherheits-Merkmal. Hierbei beachten Sie Ihr jeweiliges Vergütungslimit, das Sie im Vorfeld mit der Sparkasse Saarbrücken festlegen. Sobald es zu einer Überschreitung der Grenze kommt, erhalten Sie die entsprechende Information von dem Geldinstitut. Zudem besteht die Möglichkeit, dass ein Nichtausführen Ihrer Order folgt.
Die entsprechende Auskunft sendet Ihnen die Sparkasse Saarbrücken direkt auf das Online-Konto, wobei Sie den Hinweis auf eventuelle Fehler erhalten. Demnach besteht für Sie die Option, unkorrekte Eingaben zeitnah zu verbessern, sodass es keine Probleme bei dem Einhalten von Zahlungsfristen gibt. Interessieren Sie sich dafür, einen erteilten Auftrag zu widerrufen, wenden Sie sich telefonisch an die Mitarbeiter der jeweiligen Sparkasse.
Ein Widerruf während des Online-Banking-Verfahrens gilt in Ausnahmefällen als machbar. Beispielsweise geschieht dies, wenn die Sparkasse Saarbrücken ausdrücklich auf die Widerrufs-Möglichkeit hinweist. Hierbei stehen die Bedingungen für den entsprechenden Zahlungsverkehr im Mittelpunkt.
Welche Pflichten besitzen Sie als Kontoinhaber?
Neben der Sorgfaltspflicht besteht für den Inhaber des Online-Kontos die Verpflichtung, die Sicherheit des Kundensystems zu gewährleisten. Das bedeutet, dass Sie die Sicherheits-Hinweise der Sparkasse Saarbrücken durchlesen und einhalten. Zusätzlich steht die Kontrolle Ihrer persönlichen Daten im Fokus. Vorwiegend spielt das nach dem Erteilen eines Auftrags eine Rolle. Das Geldinstitut übersendet Ihnen direkt nach dem Online-Banking-Verfahren die Bestätigung der Order.
Hier lesen Sie sich sämtliche Details aufmerksam durch, bevor Sie den Auftrag schlussendlich autorisieren. Entsteht durch Unachtsamkeit ein Fehler, übernimmt die Sparkasse Saarbrücken im schlimmsten Fall keine Haftung. Daher beugen Sie durch die Einhaltung der Kunden-Sicherheit einem finanziellen Verlust vor.
Wie kündigen Sie Ihr Konto?
Die Kündigung Ihres Kontos bei dem Sparkasse Saarbrücken Online-Banking erfolgt zu jeder Zeit, ohne dass Sie spezielle Gründe anzugeben brauchen. Jedoch besteht die Notwendigkeit eines positiven Kontostands. Bei einer Kündigung macht das Geldinstitut keine Gebühren geltend. Hierbei achten Sie darauf, dass das Kündigungsrecht beidseitig besteht. Das bedeutet, dass Sie als Kunde sowie die Sparkasse Saarbrücken die Befugnis erhalten, den Vertrag zu jedem Zeitpunkt zu annullieren.
Neben dem normalen Kündigungsrecht existieren Sonder-Kündigungsfristen, die beispielsweise bei dem Ableben des Kontoinhabers in Kraft treten. Hierbei erfolgt die Auszahlung des Betrags an den jeweiligen Erben. Kommt es zu einer Kündigung durch die Sparkasse Saarbrücken, besteht für das Geldinstitut die Verpflichtung, die Gründe für die Vertragsaufhebung anzugeben. Als eine mögliche Ursache gilt ein vertragswidriges Verhalten des Kontoinhabers.
Des Weiteren kündigt die Sparkasse den Vertrag, wenn der Inhaber des Kontos dieses finanziell nicht halten kann. Dabei beachten Sie, dass eine Kündigung Ihr Giro-Konto sowie das Online-Konto betrifft. Sie erhalten daher keinen Zugriff auf das Sparkasse Saarbrücken Online-Banking. Eine Bestätigung der Kündigung bekommen Sie in einer Zeitspanne von vierzehn Tagen zugesandt. Zusammen mit der Beendigung des Vertrags erlöschen von Ihnen erteilte Einzugs-Ermächtigungen und Daueraufträge.
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